and still don’t know what to do.

Für alles habe ich eine Ausrede: Ich habe keine Ideen, ich fühle mich blockiert, ich weiß nicht womit ich anfangen soll, ich kann nicht priorisieren.
Dabei sollte es eigentlich ganz einfach sein. Einfach machen. Mit dem loslegen, was mir gerade im Kopf schwirrt. Und wenn da zu viel schwirrt, dann schreibe ich es auf und suche mir etwas raus. Soweit die Theorie.
Die Praxis sieht ganz anders aus. Ich sitze an meinem Schreibtisch. Habe tausend Ideen im Kopf und doch keine einzige. Ist es Prokrastination, Erschöpfung oder Überforderung? Vielleicht alles auf einmal. Und mein kreativer Kopf steht mir selbst im Weg. Habe ich doch mal eine Idee kommt die Vernunft an und sagt: „Aber eigentlich solltest du doch wichtigere Dinge erledigen“.
Und so mache ich dann doch nichts, denn wenn ich nichts mache, mache ich immerhin nichts Unwichtiges zu erst. Eine verdrehte Logik die keinen Sinn ergibt. Es sollte doch besser sein, überhaupt etwas zu machen, als nichts.