In den letzten Wochen war krankheitsbedingt viel los, sodass ich mich wieder mehr mit Kunst beschäftigt habe, um meinem Emotionen Raum zu geben.

Ich habe mich mit ein wenig Line Art versucht. Ist ganz beruhigend und hält mich beschäftigt.

Sofort steigen mir Bilder in den Kopf: Sommerregen, Veranda, Hängeschaukel, ein Buch, Kerzen und Frieden.




Diese Seite ist aus meinem Memoire. Ich finde es ganz besonders schön, wie ich nach und nach aus den dunklen Seiten meines Lebens, etwas Neues, Schönes erwecken kann.
Jetzt kommt ein bisschen Mental-Illness-Gejammer:
Kunst ist immerhin auch Therapie.




Wobei ich mich zwar oft allein gelassen fühle, aber es nie der Realität entspricht. Ich habe Menschen, die sich um mich sorgen, Ärzte, Therapeuten, Kliniken die mir helfen wollen. Ich habe meinen Hund, der mich bedingungslos liebt.
Auch wenn es sich manchmal so anfühlt – es ist nicht so!

Das war wirklich ein magischer Moment. Ich war ganz allein, keine Menschenseele. Nur ich und die Natur. Die Sonne die unterging, die Luft war ganz warm, ein sanfter Wind hat geweht. Meine schreckliche Buntstiftmalerei trifft es nichtmal ansatzweise. 😀